Ein sonniger, warmer Februartag. Die Sonnenstrahlen locken nach den trüben Wintertagen nach draußen. Auch ich sehne mich nach Vitamin D. Gemeinsam mit meiner Frau fahre ich spontan ins Blaue der Sonne entgegen.

Schon nach wenigen Minuten sind wir in der Gemeinde Bergern. „Na gut, probieren wir es“, dachte ich mir. Seit meinem Unfall war ich nicht mehr dort – bei der Ferdinandwarte.

Über Stock und Stein

So weit es mir möglich war, fuhr ich mit dem Auto. Zu Fuß auf schönen Wanderwegen gelangt man natürlich auch zu diesem Aussichtspunkt. Der Welterbesteig oder die Dunkelsteinerwald-Runde führen daran vorbei. Es geht leicht bergauf und ich schaffe es nur mit Hilfe meiner Frau die Unebenheiten am Weg auszugleichen. Die vielen Wurzeln der Bäume wachsen quer über den Weg. Ganz oben beim Plateau angekommen, auf 370 Meter Seehöhe, war ich dann kurz sprachlos. Der Blick über die Donau ist fantastisch. Zu lange war ich nicht mehr hier.

 

Was für eine Aussicht

Rossatz, Dürnstein, Loiben, Stein & Krems wirken zum Greifen nahe. Die letzten 20 Meter bergab zur Ferdinandwarte selbst sind aber für mich mit dem Rollstuhl nicht zu schaffen. Meine Frau ging das Stück runter und knipste tolle Bilder.
Ich blieb oben und setzte mich an einen großen Tisch mit Bänken. Vor mir das Donautal, der Himmel stahlblau, die Sonne machte es angenehm warm. Einfach perfekt erwischt das Tagerl, würde ich sagen. Kitschig wäre es mit einem guten Glas Wein in der Hand. Das holen wir beim nächsten Mal nach. 

 

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So kommst du zur Ferdinandswarte:

direkter Anfahrtsplan mit Google Maps

Ferdinandswarte

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