Der Weingeistweg in Spitz ist ideal für das Wandern mit Kindern. Oder man nutzt diese Runde für einen gemütlichen Spaziergang. 

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Überblick

  • gesamt ca. 3 km
  • ca. 130 Höhenmeter
  • Startpunkt Kirchenplatz Spitz
  • 4 Kontrollstellen mit Stempel

Erste Wanderung mit Wachau Inside Junior

Es war ein herrlicher Herbsttag und die Sonnenstrahlen lockten nach draußen. Dieser Tag wollte für die erste Wanderung mit unserem Junior genutzt werden. Ja! Mit Kind ist alles etwas anders. Nachdem der Kleine gut gefüttert und Kinderwagen, Windel und die liebe Tante im Auto untergebracht waren, fuhren wir an einem Sonntag Vormittag nach Spitz.

Wir hatten gut zu tun einen Parkplatz zu finden, denn die Idee mit dem Wandern hatten viele andere auch :) Das Glück war uns hold und wir fanden direkt am Kirchenplatz eine freie Parklücke. Nachdem dann wieder alles aus dem Auto ausgepackt war und Moritz friedlich im Kinderwagen schlummerte, folgten meine Schwester und ich dem Wegweiser für den Weingeistweg.

Willy will wandern

Willy ist der Name von dem grünen Geist und soll den Weingeistweg für die jüngsten Wanderer spannend halten. Ein Stempelbuch gibt es im Tourismusbüro in Spitz. Hat man alle vier Stempel (Katze, Schmetterling, Marienkäfer und Eidechse) gesammelt, bekommen Kinder bis 14 Jahre ein alkoholfreies Getränk in einem Spitzer Gastronomiebetrieb oder bei einem Heurigen gratis. Übrigens: In dem Stempelbuch befindet sich auch eine Wegbeschreibung.

Start ist vom Kirchenplatz in Spitz und es geht los Richtung Norden in die Rote-Tor-Gasse. Nach 300 Metern, am Druschplatz, ist auch schon die 1. Kontrollstelle. Dann dem Wegweiser folgen und „Am Hinterweg“ Richtung Hartberg wandern.

Bein- und Potraining

Der gesamte Weg ist asphaltiert und kinderwagentauglich. Wer also mit dem Kinderwagen unterwegs sein sollte, trainiert den Allerwertesten beim Hochschieben auf den Hartberg. Als Jungmama war ich froh meine Schwester als Unterstützung dabei gehabt zu haben – sie hat mich schnaufend und schiebend unterstützt. Entgegenkommende Wanderer haben unseren Einsatz amüsiert mit „Das ist ja eine harte Tour“ kommentiert.

Meine Devise lautet „Wenn es rauf geht, geht’s ja auch irgendwann wieder mal runter“. Nachdem wir beim Ausblick auf Spitz dann wieder zu Atem gekommen waren, folgten wir der Markierung von Willy und freuten uns, dass es tatsächlich wieder leicht bergab ging.

Steiler wurde es dann im Marstal und den Kinderwagen haltend sahen wir es motiviert als Oberschenkel-Training. Als wir es nach unten geschafft hatten, wurden wir vor dem Druschplatz links dann wieder in die Weinberge geführt. Dort befindet sich dann auch bei einer Hütte die vierte und letzte Stempelstelle und gleich darauf geht es scharf nach rechts. Wir waren dann in der Kremserstraße angekommen, wo die Route offiziell endet. Von hier aus kannst du deine Wanderung individuell fortsetzen.

Fazit

Eine schöne Runde, bei der man einiges zu sehen bekommt. Es sind aber ein paar Höhenmeter zu überwinden und mit Kinderwagen braucht man auf jeden Fall gute Kondition.

 

 

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